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专利摘要:
公开号:WO1987006680A1 申请号:PCT/T1987/000033 申请日:1987-04-30 公开日:1987-11-05 发明作者:Thomas Bohn 申请人:Herz Armaturen Aktiengesellschaft; IPC主号:F23H15-00
专利说明:
[0001] Rost für einen Heizkessel für Festbrennstoffe [0002] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rost für einen Heizkessel für Festbrennstoffe, insbesondere für Zentralheizungen, mit einem feststehen¬ den Rostbett mit mehreren länglichen Durchtrittsöffnungen für die Asche bzw. Schlacke, die kreisbogenförmig um ein gemeinsames Zentrum herum ange¬ ordnet sind, und mit in den Durchtrittsöffnungen angeordneten Rüttelbol¬ zen, deren jeder in der Längsrichtung seiner Durchtrittsöffnung beweglich und hiezu mit einem unterhalb des Rostbettes angeordneten Bolzentriger verbunden ist, der um das gemeinsame Zentrum drehbar und mittels eines Ge- stänges bewegbar ist, wobei die stehenden Rüttelbolzeπ mit ihren oberen freien Enden über die Deckfläche des Rostbettes nach oben vorstehen. [0003] Im Betrieb eines Heizkessels für Festbrennstoffe sammelt sich auf dem Rostbett ein Asche- bzw. Schlackehaufen, der zumeist mit einem Schürhakeπ od.dgl. zerkleinert und verteilt wird, so daß die dann kleineren Asche- bzw. Schlacketeilchen durch die Rostöffnungen nach unten in eine Aschen¬ lade od.dgl. fallen können. Die hiezu nötige Arbeit ist häufig mühsam und setzt voraus, daß der Rost von außen entsprechend zugänglich ist, um den Schürhakeπ bedienen zu können. [0004] Es sind auch sogenannte Rüttelroste bekannt, bei denen das Rostbett als Ganzes oder zumindest ein Großteil desselben von außen mittels eines Gestänges gerüttelt werden kann. Da das Rostbett, insbesondere bei größe¬ ren Öfen, eine verhältnismäßig große Masse hat, ist auch diese Arbeit müh¬ sam, zumal ja auch die am Rostbett liegende Aschen- bzw. Schlackenmasse mitbewegt werden muß. Die Rüttelbewegung des Rostbettes ist häufig auch für im Bereich des Feuerraumes vorgesehene Auskleidungen aus keramischem Material, insbesondere Schamotte, von schädlichem Einfluß. [0005] Bei einem Rost der eingangs beschriebenen Art (DE-A 83 363) sind diese Nachteile durch die in den Durchtrittsöffnungen um das gemeinsame Zentrum beweglichen Rüttelbolzen vermieden. Bei dieser bekannten Konstruk- tion sitzen alle Rüttelbolzen auf einem gemeinsamen Bolzenträger, der vor der Einleitung der eigentlichen Rüttelbewegung zunächst durch Herausziehen einer Betätigungsstange angehoben werden muß, bevor durch Verschwenken der gleichen Betätigungsstange die Rüttelbewegung durchgeführt werden kann. Dies hat verschiedene Nachteile: Zunächst hat der mit den Rüttelbolzen versehene Bolzenträger bei größeren Ofentypeπ erhebliche Abmessungen, was fertigungstechnische Schwierigkeiten mit sich bringt. Die Anhebung des Bolzenträgers mit den Rüttelbolzen ist oft nicht problemlos möglich, da ja zumindest ein Teil des am Rost liegenden Schlacken- bzw. Glutbettes mitan¬ gehoben werden muß. Weiters setzt die Erzielung einer genügeπdeηRüttelwir- kung die Verschwenkuπg der Stange um einen großen Winkelbereich voraus, was eine entsprechend große Öffnung in der Seitenwaπd des Ofens unterhalb des Rostbettes bedingt. Durch diese Öffnung kann Luft ungehindert unter den Rost einströmen, was die Regelung des Abbrandes beeinträchtigt. Schließlich ist die Durchführung der Rüttelbeweguπg deswegen mühsam, weil die Stange bei der Hin- und Herverschwenkung zugleich aus dem Ofen heraus¬ gezogen werden muß, um zu vermeiden, daß bei dieser Schwenkbewegung der Bolzeπträger wieder abgesenkt wird. Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und sowohl die Herstellung der für die Rüttelbewegung erforderlichen Bau¬ teile zu vereinfachen, als auch die Betätigung der RüttelVorrichtung zu erleichtern. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß dem gemeinsamen Zentrum benachbarte Rüttelbαlzen und von diesem Zentrum weiter entfernte Rüttelbolzen an voneinander gesonderten, übereinander und in .Höhenrichtung unverschieblich angeordneten Bolzenträgern angeordnet sind, welche Bolzen- träger mit einer gemeinsamen Betätigungsstange des Gestänges für die Rüttelbewegung verbunden sind, die exzentrisch mit den Bolzenträgerπ ge¬ lenkig verbunden ist. Eine solche Konstruktion wahrt die dem zuletzt be- schriebenen Stand der Technik eigenen Vorteile, daß nicht der gesamte Rost zwecks Erzielung der Rüttelbewegung bewegt werden muß, was eine Schonung der im Feuerraum vorgesehenen schlagempfindlichen Auskleidungen bedeutet, jedoch wird darüber hinaus durch die Aufteilung der Rüttelbolzeπ auf zwei Bolzenträger die Herstellung der Bolzenträger, insbesondere bei größeren Kesselquerschnitten, wesentlich erleichtert. Vor allem aber müssen diese Bolzenträger nicht mehr angehoben werden, um eine wirksame Rüttelbewegung ausüben zu können, sondern sie werden lediglich in einer Horizontalebene um das gemeinsame Zentrum verschweπkt, und zwar mittels der gemeinsamen Betätigungsstange« Die Betätigungsstange dient daher lediglich zur Verschweπkung der Rüttelbolzenträger und muß nicht mehr zur Anhebung der¬ selben aus dem Ofen herausgezogen werden. Die Rüttelbolzen sind daher stets betriebsbereit. Die gelenkige Verbindung der Betätigungsstange mit den Bolzenträgern ermöglicht es, die Rüttelbewegung durch eine bloße Bewe- gung der Betätiguπgsstange im wesentlichen in ihrer Längsrichtung zu er¬ zielen, so daß diese Stange leicht abgedichtet in der Kesselwand, geführt werden und dadurch die Zufuhr von Falschluft vermieden werden kann. [0006] Die Rüttelbolzen müssen mit ihren oberen freien Enden nur geringfügig über die Deckfläche des Rostbettes nach oben vorstehen. Hiezu genügt ein Bruchteil der in Durchtrittsrichtung gemessenen Länge der Durchtrittsöff¬ nungen, etwa 1/10 bis 1/2 dieser Länge, vorzugsweise 1/6 bis 1/3 dieser Länge. Dies genügt für die Ausübung einer wirksamen Stoßbeanspruchung auf die am Rost liegende Schlacke bzw. Asche vollauf. Vorzugsweise sind erfinduπgsgemäß die Rüttelbolzen von kreiszylindri¬ schen Zapfen gebildet, die sich in, die Durchtrittsöffnungen bildenden. Schlitzen des Rostbettes bewegen, welche Schlitze sich nach unten erwei¬ tern. Die kreiszylindrische Form der Zapfen bringt einerseits den Vorteil, daß diese Zapfen billig aus Stangenmaterial gefertigt werden können, aπ- derseits bietet die kreiszylindrische Form die geringste Ansa.tzmöglichkeit für festhaftende Schlacken- bzw. Ascheπteile. Es kann daher nicht zu einer Blockierung der Zapfen entlπg der Längsrichtung der Durchtrittsöffnungen kommen, zumal die sich nach unten erweiternden Durchtrittsöffπungen das Durchfallen von Aschen- bzw. Schlackenteilchen begünstigen, sobald diese Teilchen einmal in die Durchtrittsöffnungen eingetreten sind. [0007] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann ein die dem gemeinsamen Zentrum benachbarten Rüttelbolzen tragender Bolzenträger um das Zentrum mittels eines am Rostbett befestigten vertikalen Schwenkzapfens drehbar sein, wobei um denselben Schwenkzapfen ein unterhalb dieses Bolzenträgers angeordneter weiterer Bolzenträger drehbar ist, welcher die vom Zentrum weiter entfernten Rüttelbolzen trägt. Dies ergibt eine besonders einfache Konstruktion mit einer besonders einfach herzustellenden Drehlagerung für die beiden Bolzenträger. Diese, vom Schwenkzapfen gebildete Drehlagerung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch dazu ausgenützt werden, am oberen Ende dieses Schweπkzapfens einen vom Rostbett nach oben vorste¬ henden Haken oder Ring vorzusehen, mit welchem der Rost oder zumindest ein Teil desselben nach oben im Füllschacht angehoben werden kann, z.B. zwecks Reparatur oder Reinigung. [0008] Gemäß einer Ausführuπgsvariante der Erfindung kann jedoch auch die Anordnung so getroffen sein, daß zumindest ein Bolzenträger mittels der in den Durchtrittsöffnungen gleitenden Rüttelbolzen um das gemeinsame Zentrum drehbar geführt ist, wobei dieser Bolzenträger die Rüttelbolzen mittels eines in sich geschlossenen Ringes trägt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schema¬ tisch dargestellt. Fig.l zeigt einen in einen Heizkessel eingesetzten Rost im Vertikalschnitt. Fig.2 zeigt diesen Rost in größerem Maßstab und Fig.3 ist eine Draufsicht zu Fig.2. In Fig.l ist ein Heizkessel für eine Zentralheizung dargestellt, der einen stehenden Füllschacht 1 mit Kreisquerschnitt hat, der unten durch einen Rost 2 abgeschlossen ist. Der Füllschacht 1 ist oben durch einen Deckel 3 dicht verschließbar, der ein eingesetztes Schauglas 4 für die Be¬ obachtung des Abbrandes und einen Handgriff 5 trägt, mit welchem der Deckel 3 um die Achse eines Scharnieres 6 aufgeklappt werden kann. Der Füllschacht 1 ist von einem wasserführenden Iπnenmantel 7-mit Kreisring¬ querschnitt umgeben, der seinerseits von einem ebenfalls wasserführenden Außenmantel 8, ebenfalls mit Kreisriπgquerschnitt, umgeben ist, wobei je¬ doch zwischen den beiden Mänteln 7,8 ein Ringspalt besteht, in welchem ein Rauchgaskanal 9 angeordnet ist. Der Innenmaπtel 7 und der Außenmantel 8 stehen miteinander über radial in Bezug auf die Längsachse des Füllschach¬ tes 1 angeordnete Rohre 10 in Verbindung. An den Außenmantel 8 ist oben über einen ringsum verlaufenden Verteilkaπal 11 ein Rücklaufstutzeπ 12 für das Heizwasser der Zeπtralheizungsaπlage angeschlossen. In analoger Weise ist am oberen Ende des-Innenmantels 7 ein ringsum verlaufender Sammelkaπal 13 angeordnet, an den ein den Rauchgaskanal 9 durchsetzender Vorlauf- stutzen 14 angeschlossen ist. In. der Bodeπwaπd 15 des Verteilkanals 1 bzw. des Sammelkanals 13 ist eine Vielzahl von Öffnungen 16 vorgesehen, durch welche das Wasser, in Umfangsrichtung des Kanals 11 bzw.13 verteilt, in den Außenmantel 8 bzw. aus dem Iπnenmaπtel 7 strömen kann. In analoger Weise sind am Innenmantel 7 bzw. am Außenmantel 8 unten ringförmige Ver- teilkaπäle 11 vorgesehen, welche durch die radialen Rohre 10 untereinander verbunden sind und an ihren Deckwändeπ 17 mit Öffnungen 18 für den Durch¬ tritt des Wassers versehen sind. In den Rauchgaskanal 9 treten die Rauchgase durch den zwischen dem Deckel 3 und dem oberen Rand des Inπenmantels 7 verbleibenden Riπgspalt 19 ein. An diesen Ringspalt 19 schließt sich ein erster Zug 20 des Rauchgas- kaπales 9 an, der in mehreren Gängen schraubenlinienförmig um den Innen¬ maπtel 7 herum nach unten verläuft. Eine Zwischenwand 21 trennt diesen Zug 20 von einem weiteren Zug 22 des Rauchgaskanales 9, welcher zum Rauchab¬ zugsstutzen 23 führt und unten mit dem Zug 20 durch eine ringsum laufende Öffnung 24 in Verbindung steht. Auch der Zug 22 hat mehrere schraubenli¬ nienförmig um den erstgenannten Zug 20 verlaufende Gänge, welche jedoch von unten nach oben führen. Die Strömungsrichtung der in diesen Zügen 20,22 geführten Rauchgase ist durch Pfeile 25 angedeutet, die Strömungs¬ richtung des in den Mänteln 7,8 strömenden Wassers durch Pfeile 26. Die Strömungsrichtung des Wassers ist daher stets im Gegeπstrom zur Rauchgas- Strömung im benachbarten Zug 20 bzw.22 des Rauchgaskanales 9. Die einzel¬ nen schraubeπliπienförmig verlaufenden Gänge der beiden Züge 20,22 sind von schrägen Wänden 27 aus Blech begrenzt, welche von innen nach außen ge¬ neigt sind und außen jeweils einen schmalen Spalt freilassen, durch wel¬ chen Flugasche in den jeweils darunterliegenden Gang des jeweiligen Zuges 20 bzw. 2 durchfallen kann. Diese Flugascheteilchen gelangen schließlich zur gemeinsamen Bodeπwand 28 der beiden Züge 20,22. In dieser Bodenwand 28 befindet sich zwischen zwei einander benachbarten Rohren 10 eine Öffnung, an welche ein Kanal 29 angeschlossen ist, durch den die Flugasche zu einer Injektordüse 30 geführt wird, die in einem Venturirohr 31 angeordnet ist, durch welches von einem nicht dargestellten Gebläse Luft in Richtung der Pfeile 32 in den unterhalb des Rostes 2 befindlichen Ascheπraum 33 gebla¬ sen wird, von wo die Luft durch den Rost 2 in den Füllschacht 1 gelangt. Durch die Saugwirkung dieses Luftstromes werden die Flugascheteilchen aus den Zügen 20,22 herausgerissen. Die Zwischenwand 21 und die schrägen Wände 27 bilden ein Zyklongeschränk, welches zwischen dem Iππeπmantel 7 und dem Außen aπtel 8 eingesetzt und zweckmäßig zwecks Reinigung und leichterer Montage von oben in den zwischen den beiden Mänteln 7,8 bestehenden Ring¬ raum eingesetzt ist. Um dies zu erleichtern, kann dieses Zyklongeschränk in Umfangsrichtuπg des Füllschachtes 1 in einzelne Segmente unterteilt sein, deren Wände sich überlappen, um Undichtstellen zu vermeiden. [0009] An den Verteilkanälen 11 bzw. dem Sammelkanal 13 müssen die Bodeπwäπ- de 15 bzw. die Deckwaπd 17 nicht unbedingt mit Öffnungen 16 bzw.18 verse¬ hen sein. Es ist auch möglich, das Blech dieser Bodeπwände 15 bzw. Deck¬ wände 17 schmäler als die Kanalbreite zuzuschneiden und nur einseitig, entweder außen oder innen, am Blech des Inπenmantels 7 bzw. Außenmantels 8 festzuschweißen. [0010] Der Rost 2 liegt auf einem von der Wand des Füllschachtes nach innen ragenden Flansch 34 auf und hat ein Rostbett 35, das eine Vielzahl von kreisbogenförmig verlaufenden länglichen Durchtrittsöffnuπgen 36 für die Asche bzw. Schlacke hat, welche in Bezug auf ein gemeinsames Zentrum 37 konzentrisch verlaufen. Jede Durchtrittsöffnung 36 erweitert sich von oben nach unten, wobei der Querschnitt annähernd trapezförmig ist. Dies er¬ leichtert den Durchtritt von Aschenteilen. In jeder Durchtrittsöffnung 36 ist ein Rüttelbolzen 38 angeordnet, der in Längsrichtung der zugehörigen Durchtrittsöffnung 36 beweglich ist. Hiezu sind die Rüttelbolzen 38 mit zwei unterhalb des Rostbettes 35 angeordneten Bolzeπträgern 39,40 verbun¬ den, wobei der Bolzenträger 39 oberhalb des Bolzenträgers 40 liegt und die dem Zentrum 37 benachbarten Rüttelbolzen 38 trägt, wogegen der tiefer an¬ geordnete Bolzenträger 40 die vom Zentrum 37 weiter entfernten Rüttelbol¬ zen 38 trägt. Die beiden Bolzenträger 39,40 sind um eine gemeinsame verti¬ kale Achse 41 schwenkbar gelagert. Hiezu trägt das Rostbett 35 im Zentrum 37 einen bolzenförmigen Schwenkzapfen 42, auf den die beiden Bolzeπträger 39,40 übereinander mit mittigen Bohrungen 43 bzw.44 frei schwenkbar aufge¬ setzt sind. Jeder Bolzenträger 39,40 hat sternförmig angeordnete Arme 45 bzw.46, welche von diesen Armen nach oben ragende Rüttelbolzen 38 tragen. Zusätzlich hiezu hat der untere, größere Bolzenträger 40 im Bereich der Enden seiner Arme 46 kreisbogenförmig verlaufende Ansätze 47 (Fig.3), wel- ehe weitere Rüttelbolzen 38 tragen. Alle Rüttelbolzen 38 sind von kreis- zylindrischeπ Zapfen gebildet, deren Durchmesser etwas geringer ist als die kleinste Weite jeder Durchtrittsöffnuπg 36, so daß .die Rüttelbolzen 38 genügend Spiel haben, um sich in den Durchtrittsöffnungeπ 36 bewegen zu können. Wie die Fig.l und 2 zeigen, überragen die Rüttelbolzeπ 38 mit ih- ren oberen freien Enden 48 das Niveau der Deckfläche 49 des Rostbettes 35, wodurch sichergestellt ist, daß beim Rütteln der Rüttelbolzen 48 in Bezug auf das feststehende Rostbett 35 die im Glutbett sich bildende Schlacke zerstört wird und durch die Durchtrittsöffnungen 36 des Rostes 2 fallen kann. Die Deckfläche 49 kann hiebei ebenso wie die Enden 48 der Rüttelbol- zen 38 vom Zentrum 37 nach außen geneigt sein, um das Glutbett vom Zentrum 37 weg zu den Umfangsabschnitten des Rostes 2 zu leiten, wo die Rüttelbe¬ wegung der Rüttelbolzen 38 stärker ist als in dem Zentrum 37 benachbarten Bereichen. [0011] Zur Durchführung der Rüttelbewegung dient ein Gestänge 50, das eine Betätigungsstange 51 hat, die aus dem Aschenraum 33 durch das Gestell des [0012] Heizkessels nach außen geführt und mittels eines Handgriffes 52 betätigbar [0013] • __ ,,. r-Λ ■ , . .exzentrisch angeordneten , , , ist. Diese Stange 51 ist gelenkig mit einemjZapfen 53 verbunden und durch einen Splint 54 gegen Abfallen von diesem Zapfen 53 gesichert. Der Zapfen 53 steht von der Unterseite des oberen Bolzenträgers 39 nach unten weg und durchsetzt ein Lagerauge 55 des unteren Bolzeπträgers 40, so daß auch die¬ ser bei einer Hin- und Herbewegung der Stange 51 zur Rüttelbewegung mitge¬ nommen wird. Die Stange 51 ist in Bezug auf das gemeinsame Drehzeπtrum 37 seitlich exzentrisch mit den beiden Bolzenträgerπ 39,40 verbunden. Der die Schwenkachse 42 für die beiden Bolzenträger 39,40 bildende Bolzen hat an seinem oberen Ende einen vom Rostbett 35 nach oben vorste¬ henden Ring 56, mit welchem der gesamte Rost 2 nach Lösen des Splintes 54 anhebbar und aus dem Füllschacht 1 heraushebbar ist. Dies erleichtert Moπ- tage und Reinigung des Rostes 2. [0014] Der untere Bolzenträger 40 hat in der Mitte einen nach oben vorste¬ henden Ansatz 57, so daß der auf diesem Ansatz 57 aufruhende obere Bolzen- träger 39 gegenüber dem Hauptteil des unteren Bolzenträgers 40 etwas ange¬ hoben ist. Selbstverständlich können die Rüttelbolzeπ 38 auch an mehr als zwei Bolzenträgerπ vorgesehen sein. [0015] Die in Umfangsrichtung des Rostes 2 gemessene Länge der Durchtritts- öffπuπgen 36 nimmt in Richtung vom Zentrum 37 gegen den Umfang des Rost¬ bettes 35 zu, wobei die Anordnung zweckmäßig so getroffen ist, daß bei der Rüttelbewegung alle Rüttelbαlzen 38 im wesentlichen zu gleicher Zeit das als Begrenzungsanschlag dienende Ende ihrer jeweiligen Durchtrittsöffnuπg 36 erreichen, so daß die ganze Länge der Durchtrittsöffπung 36 freigeputzt wird. Bei sehr langen Durchtrittsöffnungeπ wäre es denkbar, pro Durch¬ schnittsöffnung auch mehr als einen Rüttelbolzeπ vorzusehen. Bei großen Einheiten ist es günstiger, eine mittige Drehlagerung für die Bolzenträger 39,40 zu vermeiden und die Bolzenträger ohne eine solche zentrale Lagerung, jedoch ringförmig zusammenhängend, auszubilden. Jeder Bolzenträgerring wird hiebei mittels der Rüttelbolzen 38 zentriert, die in den konzentrisch zum Drehzentrum ausgebildeten Durchtrittsöffπuπgeπ glei- ten und durch diese geführt werden.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Rost für einen Heizkessel für Festbrennstoffe, insbesondere für Zentralheizungen, mit einem feststehenden Rostbett (35) mit mehreren läng¬ lichen Durchtrittsöffnuπgen (36) für die Asche bzw. die Schlacke, die kreisbogeπförmig um ein gemeinsames Zentrum (37) herum angeordnet sind, und mit in den Durchtrittsöffnungen (36) angeordneten Rüttelbolzen (38) , deren jeder in der Längsrichtung seiner Durchtrittsöffnung (36) beweglich und hiezu mit einem unterhalb des Rostbettes (35) angeordneten Bolzenträ¬ ger (39,40) verbunden ist, der um das gemeinsame Zentrum (37) drehbar und mittels eines Gestänges (50) bewegbar ist, wobei die stehenden Rüttel¬ bolzen (38) mit ihren, oberen freien Enden (48) über die Deckfläche (49) des Rαstbettes (35) nach oben vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß dem gemeinsamen Zentrum (37) benachbarte Rüttelbolzen (38) und von diesem Zentrum (37) weiter entfernte Rüttelbolzen (38) an voneinander gesonder¬ ten, übereinander und in Höheπrichtung unverschieblich angeordneten Bol- zeπträgerπ (39,40) angeordnet sind, welche Bolzenträger (39,40) mit einer gemeinsamen Betätigungsstange (51) des Gestänges (50) für die Rüttelbewe¬ gung verbunden sind, die exzentrisch mit den Bolzenträgern (39,40) gelen¬ kig verbunden ist. 2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelbolzeπ (38) von kreiszyliπdrischen Zapfen gebildet sind, die sich in sich nach unten erweiternden, die Durchtrittsöffnungen (36) bildenden Schlitzen des Rostbettes (35) bewegen. 3. Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die dem gemeinsamen Zentrum (37) benachbarten Rüttelbolzen (38) tragender Bol¬ zenträger (39) um das Zentrum (37) mittels eines am Rostbett (35) befe¬ stigten vertikalen Schwenkzapfens (42) drehbar ist, und daß um denselben Schwenkzapfeπ (42) ein unterhalb dieses Bolzenträgers (39) angeordneter weiterer Bolzeπträger (40) drehbar ist, welcher die vom Zentrum (37) wei¬ ter entfernten Rüttεlbolzen (38) trägt. 4. Rost nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der un¬ tere Bolzenträger (40) einen mittigeπ, nach oben vorstehenden Ansatz (57) trägt, auf welchem der obere Bolzenträger (39) aufruht. 5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Bolzeπträger (39) ein Zapfen (53) nach unten wegsteht, der ein Lagerauge (55) des unteren Bolzeπträgεrs (40) durchsetzt und unterhalb desselben gelenkig mit der Betätigungsstange (51) des Gestänges (50) verbunden ist . 6. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzenträger (39,40) sternförmig angeordnete,die Rüttelbolzen (38) tragende Arme (45 bzw.46) hat, die im Bereich ihrer Enden mit bogenförmig verlaufenden, weitere Rüttelbolzeπ (38) tragende Ansätze (47) versehen sind. 7. Rost nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zentrum (37) des Rostbettes (35) angeordnete Schweπkzapfen (42) für die Bolzenträger (39,40) an seinem oberen Ende mit einem vom Rostbett (35) nach oben vorstehenden Haken oder Ring (56) versehen ist. 8. Rost nach einem der Ansprüche 1,2,4,5 oder 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß zumindest ein Bolzenträger (39,40) mittels der in den Durch- trittsöffπuπgeπ (36) gleitenden Rüttelbolzen (38) um das gemeinsame Zentrum (37) drehbar geführt ist, wobei dieser Bolzenträger (39) die Rüt- telbolzen (38) mittels eines in sich geschlossenen Ringes trägt.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-11-05| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1988-09-05| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987902311 Country of ref document: EP | 1989-03-15| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987902311 Country of ref document: EP | 1990-06-24| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1987902311 Country of ref document: EP |
优先权:
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